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BALLONFAHREN IM ÖTSCHERLAND

Der Ötscher ist ein 1893 Meter hoher, weithin beherrschender Berg im südwestlichen Niederösterreich. Sein Name kommt aus dem Slawischen und bedeutet so viel wie Väterchen. Das Ötschergebiet gehört zu den Nördlichen Kalkalpen - im Speziellen den Ybbstaler Alpen - und ist eines ihrer östlichsten Hochgebirgsmassive. Durch seine isolierte Stellung ist der Berg schon aus 100 km sichtbar. Aus nördlicher Richtung erscheint er massiv und breit, von Westen und insbesondere Osten sieht man jedoch seine Schmalseite. Der Ötscher ist der Hausberg im Mostviertel.



Das Mostviertel ist geografisch gesehen das südwestliche Viertel von Niederösterreich. Bekannt ist das Mostviertel vor allem durch das jährlich wiederkehrende Naturschauspiel der Baumblüte Ende April/Anfang Mai. Das bekannteste Landschaftsbild des Viertels ist wohl das flach-wellige Hügelland mit den vielen alten Most-Birn-Bäumen und den typischen Vierkanthöfen. Weitere Landschaften sind auch die Eisenwurzen um Waidhofen im Kalkvoralpen-Gebiet mit Erhebungen bis über 2.000 m und die Aulandschaften entlang der Donau. Als wirtschaftliche Zentren haben sich St. Pölten und Amstetten entwickelt.